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Kaffee und Nachhaltigkeit - geht das?

  • nklumaier
  • 22. Feb. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Wie die Kaffeewelt auf ökologische Verantwortung setzt


Nachhaltige Praktiken und Trends für eine umweltfreundliche Kaffeekultur


In einer Welt, die von Umweltproblemen und Ressourcenknappheit geprägt ist, stellt sich die Frage, ob Kaffee und Nachhaltigkeit überhaupt vereinbar sind. Als jemand, der täglich mit Kaffee arbeitet und die Auswirkungen der Kaffeeproduktion hautnah miterlebt, ist dieses Thema für mich von großer Bedeutung. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine Gedanken und meine Devise zum Thema Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Kaffee teilen.


Mann schenkt Milchschaum in eine Kaffeetasse

Die Kaffeeproduktion ist zweifellos durch den Klimawandel bedroht. Extremwetterereignisse, steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster haben bereits jetzt einen spürbaren Einfluss auf die Qualität und Quantität der Kaffeeernte. Diese Herausforderungen betreffen nicht nur die Bauern vor Ort, sondern haben auch Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette und letztendlich auf uns Kaffeeliebhaber weltweit.


Unsere Devise lautet


Meine Devise zum großen Thema Nachhaltigkeit ist geprägt von einem ganzheitlichen Ansatz, der auf verschiedenen Ebenen wirkt. Obwohl es in der riesigen Gastronomiebranche oft herausfordernd ist, sehe ich die Bedeutung von bio- und fairtrade-zertifizierten Produkten, auch wenn ich sie manchmal mit Bauchweh betrachte. Dennoch sind diese Richtlinien ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Durch den Kauf von zertifizierten Produkten können wir dazu beitragen, faire Arbeitsbedingungen und umweltfreundliche Anbaumethoden zu fördern und gleichzeitig die Lebensgrundlage der Kaffeebauern zu verbessern.


Darüber hinaus finde ich es großartig, dass es andere Wege gibt, um zur Nachhaltigkeit beizutragen, wie zum Beispiel das Pflanzen von Bäumen. In meinem eigenen Handeln versuche ich stets, so wenig wie möglich zu verschwenden und so schnell wie möglich zu handeln. Lebensmittelverschwendung ist für mich ein absolutes No-Go, denn sie bedeutet nicht nur eine Verschwendung von Geld, sondern auch von Ressourcen und führt zu unnötigem Müll. Ein Beispiel dafür ist das Kompostieren von Kaffeesatz, was nicht nur eine umweltfreundliche Art der Entsorgung ist, sondern auch als natürlicher Dünger für Pflanzen dienen kann. Zudem haben wir eine Recyclingbox, die uns hilft, die Filter unserer Maschinen zu recyceln und wiederzuverwerten.

Jede Kleinigkeit zählt

Ich betrachte auch kleine Handlungen als wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit, sei es durch konsequente Mülltrennung oder durch das bewusste Nutzen und Wiederverwenden von Ressourcen. Selbst die scheinbar kleinen Dinge wie das Verwenden nur einer Tasse beim Testen der Maschine, um den Wasserverbrauch zu reduzieren, oder das Nicht-Austauschen von Teilen, die nicht defekt sind, können einen positiven Einfluss haben. Letztendlich ist jeder Tipp und jede Maßnahme, die zur Nachhaltigkeit beiträgt, von Bedeutung.


Insgesamt ist das Thema Kaffee und Nachhaltigkeit eine komplexe Angelegenheit, die ein Umdenken und Handeln auf allen Ebenen erfordert. Durch bewusste Entscheidungen und kleine Schritte können wir jedoch gemeinsam dazu beitragen, eine nachhaltigere Zukunft für unseren geliebten Kaffee und unsere Welt zu schaffen.

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